Diskussion um Bauprojekt: Neuplanung verlangt

Das Bauprojekt neben dem Salzburger Unfallkrankenhaus am Rehrlplatz müsse komplett neu geplant werden. Das fordert der Salzburger Stadtverein.

Ein schrittweises Verringern von Gebäudeteilen und Höhen beim vorliegenden Projekt der Firma Cassco bringe keine wesentliche Verbesserung, kritisiert Stadtvereinspräsident Axel Wagner, früher Landesbaudirektor und Vorsitzender der Altstadt-Sachverständigenkommission. Am Mittwoch befasst sich diese Kommission mit dem geänderten Siegerprojekt des Architektenwettbewerbs.

Visualisierung des Wohnprojekts "Citylife" am Rehrlplatz in der Stadt Salzburg am Kapuzinerberg

SEP Architekten/homebase2

„Einfach zu massiv und viel zu groß“

„Das Siegerprojekt des Wettbewerbs ist einfach zu massiv und von der äußeren Form einfach für dieses Gebiet ungeeignet“, ärgert sich Wagner, „Es ist von der Baumasse viel zu groß. Wenn man die ganze Umgebung in der Imberg- oder Arenbergstraße anschaut, gibt’s maximal dreigeschoßige Häuser. Die wuchtige Baumasse passt einfach nicht in dieses Gebiet in der Schutzzone eins nicht hin. Da kann ich überhaupt keine Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorgaben finden.“

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