Red Bull will mehr Eigenspieler durch Akademie

Der Regionalligist FC Red Bull Salzburg Amateure trifft am Mittwoch im ÖFB-Cup auf den großen Bruder aus der Bundesliga. Amateure-Trainer Peter Hyballa will dabei zum einen das Bundesligateam fordern, zum anderen aber auch Werbung in eigener Sache machen.

In Zukunft sollen auch bei Red Bull vermehrt Spieler aus der eigenen Akademie eingesetzt werden. Das deutsche Bundesligateam Borussia Dortmund mache es vor, sagt Trainer Hyballa: „Das muss auch der Weg hier sein. Die Zuschauer kommen und wollen auch österreichische Talente und Spieler sehen.“

Red Bull Akademie Baubeginn

Pläne, Computer-Simulation: Red Bull

„Da soll ja auch etwas dabei rauskommen“

„Und wir müssen jetzt so gut sein, dass wir die dann auch nach oben bringen. Ich meine, Red Bull baut jetzt die reichste und größte Akademie der Welt. Das soll ja nicht nur das Stadtbild von Salzburg verschönern, sondern da soll ja auch etwas dabei rauskommen. Sonst braucht man das nicht zu bauen. Und da ist es jetzt wichtig, dass viele Österreicher und viele deutschsprachige Spieler spielen und da ist Dortmund sicher ein riesen Vorbild für ganz viele Clubs in Europa“, meint Hyballa.

Der SV Grödig musste sich bereits am Dienstagabend dem SV Josko Ried geschlagen geben. In einer knappen Partie gewannen die Rieder schließlich mit 3:2 und zogen als erstes Team ins Halbfinale des ÖFB-Cups ein.

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