Kunst-„Igel“ übersiedelt ins Steirische

Der „Igel“ für Kunstfreunde übersiedelt im Frühsommer für einen Monat in die Steiermark. 2011 wurde „White Noise“ mitten in Salzburg präsentiert, ein Aufsehen erregender Veranstaltungsraum - wie überschüttet mit Alu-Stäben, der an einen Igel erinnert.

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Otto Wieser / Landespressebüro Salzburg

Der „Igel“ im letzten Jahr auf dem Salzburger Mozartplatz

Der außergewöhnliche Bau ist von seinen Schöpfern selbst als Skulptur konzipiert und soll Besuchern Lust machen auf Kunst unserer Zeit, die in seinem Inneren gezeigt werden kann.

Im kommenden Juni wird nun der „Igel“ in der Obersteiermark im Bezirk Murau als einer der Veranstaltungsorte beim Festival „Regionale“ aufgestellt.

Sich ergänzende Pole: Natur & Kunst

Für LHstv. und Kulturreferent David Brenner (SPÖ) ist er ein perfekter Kontrapunkt und eine gute Ergänzung zur kargen alpinen Landschaft: „Es ist hochmoderne Architektur. In Murau mit seiner prachtvollen und vielerlorts naturbelassenen Landschaft gibt es sicher einen sehr passenden Ort für unseren Bau.“

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Otto Wieser / Landespressebüro Salzburg

Keine Verleihgebühr

Da der „Igel“ nun an keinen kommerziellen Veranstalter verliehen wird, berechnet das Land Salzburg keine Verleihgebühr. Die etwa 30.000 Euro für Transport und Aufstellung bezahlt das Land Steiermark.

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Otto Wieser / Landespressebüro Salzburg

Inneres als Veranstaltungsraum gut zu nutzen

Link:

Debatte: Kritik an Sinn des „Kunstigels“ (salzburg.ORF.at; 05.12.2011)