Festspiel-Karten begehrt wie nie

Die Nachfrage nach Karten für die heurigen Salzburger Festspiele sei so groß wie nie zuvor, sagt die Präsidentin der Salzburger Festspiele Helga Rabl-Stadler. Die Festspiele bieten unter dem neuen Intendanten auch mehr Karten an als je zuvor.

Unter dem neuen Intendanten Alexander Pereira bieten die Salzburger Festspiele heuer mehr Karten an als je zuvor. Doch auch die Nachfrage sei gestiegen, sagt Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler.

„Zauberflöte“ bereits ausverkauft

Auf der Website der Salzburger Festspiele sind Publikumsmagneten wie „Die Zauberflöte“, „Carmen“ und „La Bohème“ schon ausverkauft. Auch für die Konzerte mit José Carreras oder Elina Garanca sind bereits alle Karten weg.

Festspielpräsidentin Rabl-Stadler sagte dazu: „Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir im Vergleich zum Vorjahr 20 Prozent mehr Bestellungen haben. Das brauchen wir ja auch, weil wir ja 20 Prozent mehr Karten aufgelegt haben.“

Großes Interesse an Konzerten mit geistlicher Musik

Auch manche Vorstellungen von „Jedermann“ und vom „Prinzen vom Homburg“, den Andrea Breth inszenieren wird, sind bereits ausverkauft. Groß ist auch das Interesse an den Konzerten mit geistlicher Musik, die es im kommenden Sommer erstmals geben wird.

„Auch Hanoncourt ist hoffnungslos überbucht, aber für alle anderen Konzerte gibt es noch Karten“, sagte Rabl-Stadler. Für den Großteil der Festspiel-Veranstaltungen gibt es also noch Karten und der Online-Verkauf beginnt erst Ende März.

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