Automobilbranche 2011 mit Rekordumsätzen
Mehr als 18.000 Neuwagen hat BMW-Austria im Vorjahr verkauft. Der Großteil davon waren BMW-Autos, aber auch mehr als 2.500 Minis der Tochterfirma waren darunter. Die Kleinen in der Gruppe hatten mit 33 Prozent das größte Plus. Steigende Benzinpreise, neue und sparsame Motoren, niedrige Sparzinsen - das alles sind Gründe für Privatpersonen, sich ein neues Auto zuzulegen.
Firmen haben 2011 kräftig zugeschlagen
Rund zwei Drittel der neuen BMW gingen aber an Firmen und die haben im Vorjahr offensichtlich wirklich kräftig zugeschlagen, sagt BMW-Austria-Chef Gerhard Pils. „Wir haben einen Kaufstau eigentlich noch aus den Nachwehen der Wirtschaftskrise bei Firmen- und Privatkunden. Wir haben gute Lohnabschlüsse und das alles hilft mit, dass man ein Substanzprodukt, wie das Automobil, erwirbt“, meint Pils.
Auch für heuer ist der BMW-Geschäftsführer zuversichtlich - Wirtschaftskrise hin und Wirtschaftskrise her, denn das Potenzial ist riesig. 4,5 Millionen Autos gibt es in Österreich und die sind durchschnittlich neun Jahre alt.