Spielzeugmuseum verdoppelt Besucherzahl

Seit dem Umbau und der Neugestaltung hat das Salzburger Spielzeugmuseum seine Besucherzahl beinahe verdoppelt - die Investition hat sich also gelohnt. Sowohl Kindern als auch Erwachsenen wird mehr geboten.

Seit der Wiedereröffnung des Museums im Oktober wurden dort über 8.100 Kinder und Erwachsene als Besucher gezählt. Im Jahr 2010 waren es in im gleichen Zeitraum 4.600 Besucher.

Mehr Angebot für Kinder

Dass man im neuen Spielzeugmuseum nach Herzenslust hüpfen und springen kann, schätzen die jungen Besucher ganz besonders. Vor allem Geschicklichkeitsspiele sind beliebt. Auch das Konstruktionsspielzeug interessiert Buben und Mädchen gleichermaßen. Zwischendurch sorgt die Rutsche neben einer Treppe für Abwechslung.

Aktivität und Neugier fördern - so lautet die Devise, die den gewünschten Erfolg hat, sagt Museumsleiterin Karin Rachbauer-Lehenauer: „Im Moment haben wir einen Besucherzuwachs, was uns sehr freut. Das hat sicher damit zu tun, dass sich das Spektrum erweitert hat. Es ist jetzt mehr ein Angebot für Kinder da und damit auch mehr für Familien - und das spüren wir im Besucherzuwachs.“

Sonderausstellungen eher für Erwachsene

Die Sonderausstellungen sind hingegen in erster Linie für die Erwachsenen gedacht. Aktuell geht es um chinesisches Spielzeug und seine Geschichte. Doch auch mit diesem Thema lässt sich die Neugier der Kinder wecken: „Sie sind fasziniert von den Farben und es gefällt ihnen gut“, weiß eine Mutter mit zwei Kindern.

Im kommenden Jahr wird das Spielzeugmuseum weiter ausgebaut. Künftig wird es auch Werkstätten und eine Küche geben, in der die jungen Hobbyköche experimentieren können.

Link:

• Das Salzburger Spielzeugmuseum