Rauris feiert das Comeback der Punktekarte
ORF
Die Pinzgauer Nationalparkgemeinde Rauris will ihr Image als sanfter Tourismusort mit besonderem Erholungscharakter weiterhin stärken. Aus diesem Grund und auf besonderen Wunsch vieler älterer Skifahrer und Gäste wurde auch die Punktekarte wieder eingeführt.
Seilbahnen-Chef Siegfried Rasser erläutert: „Das System ähnelt der alten Punktekarte. Es gibt 20 Punkte, die kann jeder aufbrauchen, wann und wo er will. An jeder Bahn werden verschiedene Punkte abgezogen. Die Punktekarte ist gültig für den gesamten Winter und der Wintersportler kann sie aufbrauchen, wann und wo er will. Die Punktekarte ist nicht übertragbar.“
Winterurlaub besteht nicht nur aus Skifahren
Winterurlaub in Rauris soll nicht Skifahren von früh bis spät bedeuten. Hochalmbahnen und Tourismusverband schnürten für diese Wintersaison ein neues Paket, die sogenannte 6-Tages-Goldkarte. Siegfried Rasser erklärt: „Mit dieser Karte kann man Skifahren, Schneeschuhwandern, Rodeln und auch das Flutlichtrodeln am Abend ist auch dabei.“
Er fügt hinzu: „Als besonderes Zuckerl wollen wir unseren Gast gleich zu Beginn der Woche mit unserem Skigebiet, dem Nationalpark und der Geschichte des Ortes bekannt machen. Der Gast soll den Winter in vollen Zügen genießen können.“
Telemark-Weltcup zum dritten Mal in Rauris
Auf den Pisten der Rauriser Hochalmbahnen werden Mitte Jänner bereits zum dritten Mal die Bewerbe des FIS-Telemark-Weltcups mit rund 160 Teilnehmern ausgetragen. Der Telemark-Weltcup zählt zu den Randsportarten mit einer kleinen aber treuen Fangemeinde.
Die Rauriser hoffen, dass der Antrag des Schweizer Skiverbandes auf Anerkennung des neuen „Telemark-Parallel-Sprints“ als olympischer Bewerb angenommen wird. Damit erhielte diese sanfte Rennsportveranstaltung in Rauris auch eine breitere Beachtung, so Lift-Chef Siegfried Rasser.