Weltnichtrauchertag am 31. Mai

Anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai beschäftigen sich die ORF-Gesundheitsexpertinnen mit dem Thema Tabak. Zigaretten, Zigarren oder Zigarillos haben alle ihren Ursprung in der Tabakpflanze.

Die Tabakpflanze heißt auch „Nicotiana Tabacum“. Wie viele heimische Giftpflanzen gehört auch der Tabak zu den Nachtschattengewächsen. Es ist eine wunderschön blühende Pflanze, die ein bis drei Meter hoch werden kann.

Die Tabakpflanze

Die Heimat der Pflanze ist Südamerika. Mittlerweile wird Tabak aber auch schon in Nordamerika und Europa angebaut. Verwendet werden die Blätter, sie werden erst getrocknet, dann fermentiert. Dabei handelt es sich um einen Oxidations- und Zersetzungsprozess. Produziert wird Kau- oder Schnupftabak, aber auch der Tabak zum Rauchen.

Hauptinhaltsstoff Nikotin

Nikotin wurde früher in der Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Das ist mittlerweile verboten, da sich das Nikotin im Boden angereichert hat.

Homöopathische Anwendung

Bei uns wird das Mittel Tabacum in der Homöopathie verwendet. Da hilft es bei Seekrankheit, verschiedenen Schmerzzuständen, Epilepsie und wird sogar zur Raucherentwöhnung eingesetzt. Das soll aber nicht darüber hinweg täuschen, dass Rauchen der Gesundheit schadet.

Links:

• Der ganz besondere Lindenbaum (salzburg.ORF.at; 24.5.2016)
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• Smoothies - kleine Wunderwerke (salzburg.ORF.at; 10.5.2016)
• Muttertagsgeschenke (salzburg.ORF.at; 3.5.2016)