Adneter Marmorweg
Sendungshinweis
„Da bin i dahoam“, 29.4.2018, 6.00 bis 8.00 Uhr, Radio Salzburg
Jetzt kann man am Weg durch die Adneter Brüche nicht nur viel über den Marmorabbau erfahren, sondern sich auch sportlich und spielerisch in der Natur austoben. Insgesamt 13 Stationen laden ein zum Klettern, Höhlenforschen, Tempelhüpfen, Stoamandl bauen, Wackelbrücke überqueren, im Quellwasser Kneippen oder auch zum Gleichgewichtstraining.
ORF/Aglassinger
Aufgaben führen zu Lösungswort
Bei sieben Stationen findet man Symbole, die mit dem Steinmetzberuf zu tun haben. Bei der letzten Station steht ein Fernrohr und mit einem Blick auf den Ort kann man zu den einzelnen Symbolen Buchstaben finden, die wiederum ein Lösungswort ergeben. Als Belohnung bekommen die Kinder den geheimnisvollen gefrorenen Stein.
Anhand von Schautafeln werden die Besonderheiten des edlen Gesteins erklärt. Entlang des Weges kommt man auch bei Steinmetzen und Bildhauern vorbei, die hier ihre Werkstätten haben und denen man bei der Arbeit zusehen kann. Im Marmormuseum ist alles über die Entstehung, den Abbau, die Bearbeitung und den Transport des Marmors wissenschaftlich aufbereitet und anschaulich dargestellt. Zu sehen sind unterschiedliche Marmortypen, Fossilien und die Verwendung dieses wertvollen Gesteins bei römischen Bauwerken und heutigen Denkmälern.
ORF/Aglassinger
Wegbeschreibung
Länge des Weges: ca. 3,5 km, reine Gehzeit: 2 Stunden. Informationsmaterial und den Folder für die Suche nach dem gefrorenen Stein liegen bei der ersten Station auf. Der freie Parkplatz befindet sich direkt unter der Adneter Pfarrkirche bzw. dem Pfarrhaus. Von dort ist der Weg beschrieben.