Dämmerungseinbrüche: Noch kein Ende
Ausgespäht, aufgebrochen, ausgeräumt: Alleine in der Stadt Salzburg verzeichnete die Polizei jüngst acht Tatorte in einer Nacht, Anzeigen gibt es aber beinahe täglich in allen Bezirken. Betroffen sind Wohnungen, Einfamilienhäuser, Mehrparteienhäuser, Reihenhäuser, Gasthäuser, Pfarrämter und auch Keller. Im Pongau sind bislang Unbekannte sogar in ein Gemeindeamt eingestiegen, um den Safe auszuräumen.
ORF
Die Einbrecher suchen transportable Werte, Bargeld, Handkassen, Schmuck, Handies oder Fotoapparate. Und sie kommen immer noch vorwiegend bei Dunkelheit, warnt Vinzenz Kriegs-Au vom Bundeskriminalamt. „Die Zeit der Dämmerungseinbrüche ist noch nicht vorbei - auch wenn die Nächte kürzer und die Tage wieder länger werden.“
Polizei mahnt zu erhöhter Wachsamkeit
Die Polizei rät weiter zu aufmerksamer nachbarschaftlicher Hilfe und technischen Vorkehrungen wie Alarmanlagen, Sicherheitsschlössern bei Eingangstüren, Bewegungsmeldern oder zusätzlicher Beleuchtung.
Links:
- Einbrüche: Polizei rät von Selbsthilfe ab (salzburg.ORF.at; 1.9.2016)
- Tipps gegen Dämmerungseinbrecher (salzburg.ORF.at; 12.10.2015)
- Neue Taktik gegen Dämmerungseinbrecher (salzburg.ORF.at; 31.10.2014)