Schwierige Suche nach Geldern für Kultur

Drei Millionen Euro muss die Kultur im Land in den nächsten drei Jahren einsparen. Die Plattform „Ja zum Kulturland Salzburg“ verlangt hingegen, dass die ohnehin schlecht dotierten Kulturschaffenden nicht auf ihr Geld verzichten müssen.

Die Plattform hat eine spezielle Nächtigungsabgabe vorgeschlagen damit die Kulturschaffenden zu mehr Geld kommen. Heinrich Schellhorn, der Grüne Kulturlandesrat im Land, will jetzt darüber nachdenken, ob Mittel aus dem Gemeindeausgleichsfonds oder dem Tourismus für die Kultur genutzt werden könnten.

„Natürlich wird man in der Zukunft auch schauen, dass für kulturelle Einrichtungen Mittel aus dem Tourismusförderungsfonds herangezogen werden können. Da Salzburg als Kulturstadt- und land ein wesentlicher Faktor für auch für den erfolgreichen Tourismus sind, ist das eine Möglichkeit zusätzliches Geld für die Kultur zu lukrieren“, argumentiert Schellhorn. Kürzungen der Kultursubventionen für 2014 konnten dadurch abgewendet werden, dass Investitionen aufgeschoben wurden.

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