Schauspielhaus verdoppelt Abo-Zahl

Das Schauspielhaus Salzburg ist auf einem guten Weg - dafür stehen nicht zuletzt die Abonnenten-Zahlen. Sie haben sich in den letzten fünf Jahren verdoppelt.

Besonders gut angekommen sei das Fünfer-Abo, das dem Publikum viel Wahlmöglichkeit lässt, sagt Intendant Robert Pienz: „Das funktioniert quasi für Leute, die sich schon eine gewisse Ermäßigung holen wollen, die sich aber gleichzeitig überhaupt nicht terminlich oder auf bestimmte Produktionen festlegen wollen. Dieses Angebot haben wir in der Spielzeit 2005/06 erfunden - damals noch mit 31 Abnehmern. Heute sind das 360 Abnehmer.“

Programm von Jelinek über Ibsen zu Nestroy

Gewohnt abwechslungsreich das Programm der kommenden Spielzeit: unter anderem „Kein Licht“ von Elfriede Jelinek als österreichische Erstaufführung, außerdem „Der blaue Engel“, Ibsens „Gespenster“ und Nestroys Posse „Einen Jux will er sich machen“. Auch ein neues Abo-System gemeinsam mit dem Landestheater und der Kulturvereinigung wird erprobt.

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