Der Popstar der echten Volksmusik

Herbert Pixner war am Sonntag zu Gast bei Gabi Kerschbaumer im Radio Salzburg Cafe. Mit seinen drei Musikern füllt er die ganz großen Hallen, vom Großen Festspielhaus in Salzburg bis hin zur Elbphilharmonie in Hamburg.

Herbert Pixner ist auf einem Bergbauernhof in Walten im Passeiertal in Südtirol aufgewachsen. Dort war es Tradition, dass man ein Musikinstrument erlernt und in der örtlichen Musikkapelle mitspielt. Das erste Instrument, das Herbert Pixner beherrschte, war die Klarinette. Zur Steirischen Harmonika kam er eher zufällig und eigentlich nur deshalb, weil Schlagzeug lernen nicht möglich war.

Herbert Pixner

Günther Egger

Schon früh versuchte Herbert Pixner aus der steirischen Harmonika Töne hervorzulocken, die man so in dieser Kombination noch nie gehört hatte. Die steirische Harmonika wurde Herbert Pixners Markenzeichen. Er unterrichtete sie auch als Musiklehrer. Seine Kompositionen waren zu Beginn seiner Musikerkarriere bei traditionellen Volksmusikern allerdings verboten.

Kompositionen waren am Beginn verpönt

Erst als nach und nach immer mehr Menschen auf seinen musikalischen Zugang aufmerksam wurden, wurde er auch von der traditionellen Volksmusikszene akzeptiert.

Mit seinem neuen Album „Lost Elysion“ bricht das Herbert Pixner Projekt in neue musikalische Gefilde auf. Erstmals kommt bei dem Quartett auch eine E-Gitarre zum Einsatz.

Sendungshinweis: Radio Salzburg Cafe am 8.7.2018 von 8.00 - 10.00 Uhr

Im Radio Salzburg Cafe hat Herbert Pixner das neue Album vorgestellt und u.a. darüber geplaudert, warum er gerne groß denkt und sich die Ziele hoch steckt, wie er als Barmusiker in Colorado und als Senner in der Schweiz lebte, und warum er gerne mal auf der Straße spielen würde.

Zum Nachhören: Herber Pixner im Cafe´

Link: Herbert Pixner Projekt