Witwe von Karlheinz Böhm zu Gast
Ihr Vorname bedeutet in Äthiopien „Diamant“. Karlheinz Böhm war schon 59 Jahre alt, als er die damals 23-jährige Projektmitarbeiterin in Äthiopien kennenlernte. Sie war von seinem Charme, der Kompetenz und dem Respekt, den er anderen Menschen zollte, beeindruckt.
In dem neuen Buch über Karlheinz Böhm kommen auch Freunde und Wegbegleiter zu Wort. Es zeigt eine persönliche und bisher unbekannte Seite des Künstlers.
Ulrich Perrey / DPA
Äthiopien war nicht die erste Wahl
So wollte er sein Hilfsprojekt ursprünglich gar nicht in Äthiopien ansiedeln, sondern im Sudan. Warum daraus nichts wurde, erzählte die Witwe im Radio Salzburg Cafe bei Gabi Kerschbaumer. Sie gab auch Einblick in das Familienleben und in die Traditionen, die Böhm geliebt hat.
Sendungshinweis: Radio Salzburg Cafe, am 18. März 2018, von 8.00 - 10.00 Uhr
Der Hintergrund der legendären „Wetten Dass“ Wette wird besprochen. Böhm erzählte, was an diesem Fernsehabend im Jahr 1981 eigentlich ursprünglich geplant gewesen sei. Und wie aus dem Mann, der einst den jungen Kaiser Franz Josef darstellte, der erste Ehrenbürger von Äthiopien wurde.
Almaz und Karlheinz Böhm wohnten viele Jahre in Grödig. Beim Ausräumen des Hauses nach seinem Tod im Jahr 2014 fand Almaz viele Briefe, Dokumente und historische Zeugnisse ihres Schwiegervaters, des Dirigenten Karl Böhm. Sie stellte dieses Material der Universität Salzburg zur Verfügung. Mittlerweile lebt Almaz Böhm in der Stadt Salzburg.
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Links:
- 400 Trauergäste für Karlheinz Böhm (salzburg.ORF.at; 13.6.2014)
- Karlheinz Böhm ist tot (30.5.2014)
- Karlheinz Böhm: Freimaurer in München
- Nachlass von Karl Böhm nun zugänglich (salzburg.ORF.at; 2.8.2017)
- NS-Vergangenheit des Dirigenten: Erklärung im Karl-Böhm-Saal (salzburg.ORF.at; 28.12.2015)