Die Kunst des Lobens

Am kommenden Sonntag ist Muttertag! Eine tolle Gelegenheit, um wieder einmal Zeit mit der Familie zu verbringen und für alles „Danke“ zu sagen. Aber wie kommuniziert man Lob glaubhaft und authentisch, damit es nicht pauschal und zwanghaft klingt?

Mit diesen mentalen Tipps von Gedankenexperten Manuel Horeth werden Sie schnell merken, dass Ihr Lob wirklich ankommt:

Tipp Nr. 1: Der Ehrlichkeits-Effekt

Lob muss ehrlich sein. Bleiben Sie bei jedem Lob bei den Fakten und übertreiben Sie nicht. Umso genauer die positiven Leistungen beschrieben werden, desto glaubwürdiger wirkt Ihr Lob. Loben Sie also nie pauschal, wie zum Beispiel „toll hast du das gemacht“, sondern loben Sie mit vielen genauen Details.

Sendungshinweis

„Guten Morgen Salzburg“, 2.5.2016

Tipp Nr. 2: Die Ratschlag-Taktik

Kaum eine Methode ist so effektiv zu loben, wie jemanden um einen Rat zu bitten. Durch den Ratschlag kann der „Meister“ einen Teil seiner Erfahrung, seines Wissens und Könnens weitergeben. Gebraucht zu werden ist das größte Gefühl von Lob und Anerkennung.

Tipp Nr. 3: Die 4 Augen-Technik

Wenn Sie jemanden besonders Loben möchten, dann kommt diese Botschaft am intensivsten unter vier Augen an. Loben Sie bei direktem Blickkontakt, wählen Sie Formulierungen beim Loben, die uneingeschränkt positiv sind und kein „aber“ mehr beinhalten können. Lassen Sie das Lob für sich alleine ohne jeglichen anderen Inhalt stehen.