Karalm in St.Martin am Tennengebirge

Am 16. Juni in der ersten Sendung der neuen Staffeln „Über d’ Alma“, zwischen 7.00 Uhr und 8.00 Uhr, in Radio Salzburg besuchen wir die Karalm in St. Martin am Tennengebirge (Pongau).

Beim nordseitigen Ortsende von St. Martin am Tennengebirge zweigt die Zufahrt zum Oberharreithhof ab. Nur wenig oberhalb dieses Hofes befindet sich vor dem Schranken ein Parkplatz.

Karalm

Herbert Gschwendtner

Aussichtsterrasse der Karalm mit toller Fernsicht

Gleich bei der ersten Kehre besteht die Möglichkeit vom Güterweg abzuweichen und über einen Steig bis zum Jagahäusl durch den Wald aufzusteigen oder weiter entlang des Forstweges zu wandern. Oberhalb vom Jagahäusl führt ein 20-minütiger Abstecher hinüber zur bewirtschafteten Schöberlalm der Familie Lindmoser. Selbsterzeugte Spezialitäten vom eigenen Zimmerebengut wie Leberwurst, Blutwurst, Speck, Graukäse und vielerlei Aufstriche erfreuen hier den Gaumen.

Karalm

Herbert Gschwendtner

Almweiden rund um die Karalm

Inklusive Almromantik und Bergandacht

Nach diesem Almbesuch geht es wieder zurück an den Güterweg und weiter zur Karalm wo ein idyllisches Almkreuz auf dem Höheneggkopf Almromantik und Bergandacht vermittelt. Errichtet hat die Familie Steiner dieses Kreuz als Dank dafür, dass beim Brand im Jahr 2006 keine Menschen zu Schaden gekommen sind.

Sendungshinweis

„Über d’Alma“, 16.6.2013

Bänke laden an diesem Platz zum Betrachten der Bergwelt ein, wo der Blick vom Gosaukamm mit seiner Bischofsmütze über den Dachstein bis hin zu den Niederen Tauern reicht und der Tennengebirgsstock seine Mächtigkeit zeigt. Wenig unterhalb des Höheneggkopfes liegt in der Wiege zu Füßen des Korein die Karalm in 1.438 Meter Seehöhe. Die zwei jungen Sennerinnen sind bekannt für guten Käse und hervorragende Krapfen.

Karalm

Herbert Gschwendtner

Informationen

Die Gehzeit beträgt eine Stunde, 250 Höhenmeter sind zu bewältigen.