Kurzparkzonen gegen parkende Pendler

Oberndorf (Flachgau) geht gegen Dauerparker vor. Die Stadtgemeinde will nicht länger der größte Pendler-Parkplatz im nördlichen Flachgau sein. Daher sollen im gesamten Zentrum Kurzparkzonen ausgewiesen werden.

Oberndorf (Flachgau) sei zum Park and Ride-Parkplatz für die Nachbargemeinden geworden, sagt Bürgermeister Georg Djundja (SPÖ). Die Stadt liegt günstig für jene, die ihr Fahrzeug abstellen und dann mit der Lokalbahn in die Landeshauptstadt fahren wollen. Für die Oberndorfer selbst ist es mittlerweile schwierig, einen Parkplatz im Zentrum zu finden.

Ausnahmegenehmigungen für Oberndorfer

Im benachbarten Laufen (Bayern) werden die Kurzparkzonen kontrolliert - deshalb fahren auch viele deutsche Nachbarn über die Grenze und parken in Oberndorf. Jetzt will die Stadt im Zentrum kontrollierte Kurzparkzonen ausweisen, sagt Bürgermeister Georg Djundja (SPÖ): „Ziel muss es sein die vorhanden Parkplätze für die Oberndorfer zu mobilisieren. Das geht nur wenn wir Ausnahmegenehmigungen für die Bewohner und für die Mitarbeiter der Oberndorfer Wirtschaft ausstellen.“

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Oberndorf will gegen Dauerparker vorgehen

Um Dauerparker künftig zu verhindern setzt Oberndorf nun auf Kurzparkzonen. Diese sollen auch überwacht werden

90 Minuten Parken soll gratis möglich sein, ein Wachdienst übernimmt die Kontrollen. Die Stadtgemeinde will zunächst alle Bürger informieren, erst nach einer Übergangsphase wird gestraft. Das neue Parksystem in Oberndorf soll ab dem kommenden Jahr gelten.

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