Notlandung mit defektem Fahrwerk

In Zell am See (Pinzgau) hat eine 38-jährige Flugschülerin eine Notlandung gut überstanden. Das Bugrad ihrer Maschine war gebrochen, nachdem sie bei einem Landeversuch hart aufgesetzt haben soll.

Das Flugzeug soll nach einer kurzen Bodenberührung bei einem ersten Landeversuch wieder einige Meter aufgestiegen, dann zurückgesunken und hart gelandet sein. Nachdem das Bugrad dabei abbrach, sei die Frau durchgestartet, teilt die Polizei mit.

Unverletzt ausgestiegen

Wenig Minuten später unternahm die Pilotin einen weiteren Landeversuch – zwangsläufig mit dem defekten Fahrwerk. Experten des Zeller Flugplatzes und 22 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Zell am See trafen dafür zuvor noch einige Sicherheitsvorkehrungen.

Das Flugzeug kam nach dem Aufsetzen seitlich von der Piste ab. In einer angrenzenden Wiese konnte die Flugschülerin unverletzt aussteigen. Einsatzkräfte kümmerten sich um die 38-Jährige und brachten die Maschine zum Vorfeld des Zeller Flugplatzes.