Nach Unfall: Walkner will es wieder wissen
Trotz einem Bruch im rechten Sprunggelenk etwa zur Halbzeit, hat Walkner die restliche Rallye erfolgreich bestritten. Zurück in Salzburg musste sich der Athlet gleich zwei Operationen innerhalb weniger Tage unterziehen: Zuerst wurde das lädierte Sprunggelenk verschraubt, wenige Tage später wurde Walkner am rechten Kniegelenk operiert.
ORF/Harald Manzl
Zwei Operationen auf einen Schlag
Dort hat er sich schon vor längerer Zeit das Kreuzband gerissen und gleich die günstige Gelegenheit genutzt, um auch diese Verletzung beheben zu lassen. Unfallchirurg und Sportmediziner Christian Hoser in Innsbruck (Tirol) hat dem Kuchler eine Kreuzbandplastik eingesetzt und in sechs Monaten sollte das Knie wieder voll belastbar sein, hat der Motorradpilot ORF-Reporter Harald Manzl im Interview erzählt.
Das ganze Interview zum Nachhören
Dieses Element ist nicht mehr verfügbar
ORF/Harald Manzl
Walkner wälzt große Pläne
Drei Wochen absolute Ruhe sieht nun der Therapieplan vor. Außer der eigentlichen Therapie kann Walkner noch kein aktives Regenerationsprogramm wahrnehmen. Danach steht leichtes Training im Red Bull Trainingszentrum in Thalgau (Flachgau) am Programm. Als Comeback hat der Kuchler Ausnahmesportler die zur Weltmeisterschaft zählende Atacama Rallye in Chile fest im Auge.
ORF/Harald Manzl
Walkner hat Comeback fest im Blick
Frei von Rennsport werden zuvor die Sommermonate aber nicht verlaufen. So will Walkner ein Rennen in der KTM x-bowl challenge bestreiten und wahrscheinlich wie im Vorjahr einen Lauf zum Porsche Supercup, der parallel zur Formel 1 ausgetragen wird.
Links:
- Nach Rallye Dakar: Walkner frisch operiert (salzburg.ORF.at; 24.1.2019)
- Rallye Dakar: Walkner zu Hause gefeiert (salzburg.ORF.at; 22.1.2018)