Buchhalterin zweigte 50.000 Euro ab
Von Mai 2017 bis Oktober 2018 soll die Verdächtige insgesamt 64 solcher Überweisungen vorgenommen haben. Die Salzburgerin sei geständig, sagen die Ermittler. Aufgeflogen sei der Schwindel durch einen aufmerksamen Kunden. Er wurde stutzig, als er die Kontonummer der Salzburgerin sah, und erkundigte sich bei der Firma, ob sich denn die Bankverbindung geändert habe.
Für Kontakte zum Steuerberater zuständig
Verdacht des gewerbsmäßigen Betruges
Bei firmeninternen Nachforschungen kam der mutmaßliche gewerbsmäßige Betrug ans Tageslicht. Als Buchhalterin hatte die Frau Zugriff zu den Konten ihres Arbeitgebers, sie war für die Aufbereitung der Daten für den Steuerberater zuständig.
Ihren bisherigen Angaben zufolge hat sie die abgezweigten Beträge für das tägliche Leben verwendet. Die Beschuldigte wird angezeigt.