Sturmschäden in Muhr begutachtet

Nach den Sturmschäden in Muhr (Lungau) im Oktober haben Experten von Land Salzburg, Bezirk, Wildbachverbauung und der Bürgermeister am Donnerstag die Gemeinde besucht. Die ärgsten Schäden sind beseitigt, es bleibt aber noch viel zu tun.

Donnerstag und Freitag ging es in Muhr um die öffentliche Infrastruktur und um das Straßennetz, vor allem auch um die landwirtschaftlichen Wege. Experten des Landes erheben die Schäden, die durch das Unwetter entstanden sind.

Straße zum Rotgüldensee stark beschädigt

Noch immer werden neue Problemstellen in der alpinen Landschaft gefunden. Am Donnerstagvormittag wurde der Weg zum Rotgüldensee begutachtet. Hier haben zahlreiche Muren aus kleineren Seitengräben den Weg verlegt. Die Mitarbeiter des Landes und der Lawinenverbauung legen nun die Erstmaßnahmen bei der Instandsetzung fest. Viele Reparaturen werden erst im Frühling durchgeführt, und erst dann dürfte sich auch der Gesamtschaden beziffern lassen.

Weitere Schutzbauten nötig?

Auch die Sperren der Wildbachverbauung in Muhr und Umgebung werden nun begangen. Noch immer sind Baggerfahrer beschäftigt, sie von Geröll und Schutt zu befreien und Raum für künftige Notfälle zu schaffen. Die Verantwortlichen betonen, dass durch diese Schutzbauten ein noch viel größerer Schaden für das Tal und die Gemeinde abgewendet habe werden können. Es wird nun über weitere Verbauung für die Steilhänge oberhalb des Ortsgebietes nachgedacht. Für die Bewohner von Muhr hat das Land Salzburg die Hilfsgelder aus dem Katastrophenfonds zugesagt.

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Sturmschäden in Muhr begutachtet

Nach den Sturmschäden in Muhr (Lungau) im Oktober haben Experten von Land Salzburg, Bezirk, Wildbachverbauung und der Bürgermeister am Donnerstag die Gemeinde besucht.

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