Kindergärtnerinnen-Demo gegen neues Gesetz

In der Salzburger Innenstadt haben Dienstagnachmittag die Kindergarten-Pädagoginnen gegen ein neues Landesgesetz demonstriert. Das bringe für einen Großteil der Kindergärtnerinnen im Land Verschlechterungen.

Das neue Gesetz wird am Mittwoch im Salzburger Landtag behandelt - dabei laufen Vertreterinnen der Kindergarten-Pädagoginnen seit Wochen dagegen Sturm.

Neuerliche Verhandlungen gefordert

Deshalb zogen Dienstagnachmittag nach Angaben der Veranstalter rund 1.100 Demonstrantinnen und Demonstranten von der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik in Schwarzstraße in die Altstadt. Sie forderten eine Gleichstellung aller Pädagoginnen in Kindergärten, Horten und Krabbelstuben. Weiters fordern sie eine Wiederaufnahme der Verhandlungen mit Land und Gemeinden.

Der vorliegende Gesetzesentwurf sei ein Rückschritt, der nicht auf Qualität ziele. Denn die geplante Kürzung der Schließtage von zwölf auch sechs im Jahr bedeute für den Großteil der Kindergarten-Pädagoginnen eine Lohnkürzung, so die Vertreter der Kindergärtnerinnen. Mehr dazu in Kindergärten: Weiter Streit um Urlaubstage (salzburg.ORF.at; 12.10.2018).