Sturmtief „Fabienne“ sanfter als erwartet

Die mit Orkanwarnungen angekündigte Kaltfront „Fabienne“ habe sich in den meisten Landesteilen als „vergleichsweise laues Lüfterl“ erwiesen, sagen Feuerwehrleute. In der Landeshauptstadt gab es zwei Einsätze, im Flachgau 17.

Im kaum durch höhere Berge geschützten Flachgau war der Wind großflächig am stärksten zu bemerken. Auf der Schmittenhöhe bei Zell am See (Tennengau) erreichte er im landesweiten Vergleich das Maximum mit 93 km/h. In der Stadt Salzburg waren es zeitweise 68 Stundenkilometer.

„Fabienne“ ist in der Nacht auf Montag nicht mit den befürchteten und prognostizierten Windgeschwindigkeiten von 110 km/h und mehr über Salzburg hinweggezogen.

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Insgesamt waren in der Nacht auf Montag landesweit etwas 315 Feuerwehrleute bei 23 Einsätzen beschäftigt. Sie räumten vor allem umgestürzte Bäume und umgewehte Baustellenabsicherungen von den Straßen.

Zwei Verletzte im grenznahen Bayern

In Marktschellenberg gleich an der bayerischen Grenze zu Salzburg ist Sonntagabend ein Baum auf ein Auto gestürzt. Der Fahrer hatte wegen eines anderen Baumes angehalten, der schon quer über die Straße lag. Sein Beifahrer und er, beide aus Freilassing, wurden mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

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