Eishockey: EK Zell will zurück in Topliga
Mit diesem Ziel startet der Traditionsverein unter neuer Führung in die Saison in der Alps Hockey League (AHL), der zweithöchsten Spielklasse. Am Ende der vergangenen Saison war das Ende der Eisbären wieder einmal nah.
Doch das neue Vorstandsteam mit „Nationalpark Hohe Tauern“-Geschäftsführer Christian Wörister hat in den vergangenen Wochen den Verein organisatorisch auf neue Beine gestellt und sieht das 90-Jahr-Jubiläum als Auftrag für die Zukunft.
„Haben uns nach oben keine Grenzen gesetzt“
"Die AHL ist eine attraktive Liga, in der wir in den kommenden drei Jahren sportlich erfolgreich arbeiten wollen. Aber mittelfristig haben wir uns nach oben keine Grenzen gesetzt - weder finanziell noch sportlich und organisatorisch. Und im Rahmen unserers „Masterplans 2023" streben wir schon an, uns sportlich so weit wie möglich weiterzuentwickeln“, sagt Christian Wörister.
EK Zeller Eisbären
Sportlich, wirtschaftlich und medial ist also die „Erste Bank Eishockeyliga“ das Ziel der Eisbären, die aber auch in dieser Saison in der AHL auf starke Konkurrenz treffen. 16 Teams aus drei Nationen - darunter auch die Nachwuchsmannschaft der Red Bulls - spielen gegen den EK Zell am See um acht Play-Off Plätze. Vor den K.O.Duellen warten auf jede Mannschaft 40 Spiele, Saisonstart ist nächstes Wochenende.
EK Zeller Eisbären
Salzburg in Champions Hockey League gegen Växjo
Bereits am Samstag spielt Eishockeymeister Salzburg im Volksgarten die nächste Partie in der Champions Hockey League. Gegner ab 20.20 Uhr ist der schwedische Titelträger Växjö Lakers.
Links:
- Vorstand der Zeller Eisbären zurückgetreten (salzburg.ORF.at; 23.2.2018)
- Eisbären tauschen Finnen-Legionäre aus (salzburg.ORF.at; 13.11.2017)
- Eishockey: Gemischte Saison der Eisbären (salzburg.ORF.at; 1.3.2017)