EU-Gipfel: „Schranne“ zwei Tage vorverlegen?

Das geplante Treffen der EU-Regierungschefs in Salzburg im September wirft im Vorfeld Sicherheitsfragen auf. Der traditionelle „Schrannenmarkt“ könnte aus Sicherheitsgründen um zwei Tage vorverlegt werden.

Die „Schranne“ am Mirabellplatz fällt auf den Tag mit der Tagung der EU-Staats- und Regierungschefs zusammen. Der Wochenmarkt liegt in der großen Sicherheitszone des EU-Gipfels, deshalb wird über eine einmalige Vorverlegung des Marktes nachgedacht.

Rupertikirtag blockiert linke Altstadt

Fest steht, dass die linke Altstadt - also die Gebäude und Plätze rund um den Dom - wegen des Rupertikirtags für das EU-Gipfeltreffen ausscheidet. Es wird überlegt, das Staatsbankett am 19. September in den Marmorsaal im Schloss Mirabell zu verlegen - und die Tagung am Tag darauf in die Uni Mozarteum. Das hätte den Vorteil, dass alle vier Hotels, in denen die EU-Staats- und Regierungs-Chefs logieren, sowie die Tagungsstätten innerhalb der Sicherheitszone liegen.

Ab 1. Juli hat Österreich die EU-Ratspräsidentschaft über - und Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) plant, das Treffen der Staats- und Regierungschefs am 20. September in Salzburg stattfinden zu lassen.

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