Schon wieder Umsatzrekord bei Skidata

Skidata, Salzburger Spezialist für Ticket- und Zutrittssysteme mit Sitz in Grödig (Flachgau), hat 2017 mit einem Umsatz von 320 Mio. Euro zum fünften Mal in Folge ein Rekordergebnis erzielt.

Im Jahr davor lag der Umsatz noch bei 292 Millionen Euro. Das Unternehmen stellte im Vorjahr auch die Weichen für den Markteintritt in China, teilte es am Mittwochnachmittag in einer Aussendung mit.

85 Prozent gehen in den Export

Das Wachstum verzeichnete Skidata vor allem in den USA, in Italien, Frankreich und der Schweiz. Der Exportanteil liegt bei 85 Prozent. Erweitert wurde aber auch die Angebotspalette. So können inzwischen mit einer speziellen Software alle Lifte eines Skigebietes zentral bedient, überwacht und verwaltet werden. Anfang 2018 hat sich das Grödiger Unternehmen mehrheitlich an Cytel Ltd., dem führenden Anbieter von Zutrittssystemen in China, beteiligt und somit den Eintritt in diesen Markt vorbereitet. Mit Tochtergesellschaften in Australien, Japan und Malaysia sowie Partnerschaften in Indien, Hongkong und Neuseeland ist Skidata im südasiatischen und pazifischen Raum vertreten.

Weltweit mehr als 10.000 Anlagen

Skidata errichtete bisher weltweit mehr als 10.000 Installationen in Skigebieten, Stadien, Flughäfen, Einkaufszentren, Städten, Spa & Wellness, Messen und Freizeitparks für die Zutritts- bzw. Zufahrtskontrolle von Personen und Fahrzeugen. Im Vorjahr kamen etwa 800 dazu. Die Skidata Gruppe gehört zur börsennotierten Schweizer Kudelski Gruppe. Ende 2017 zählte Skidata 26 Länderorganisationen und fünf Joint Ventures mit insgesamt 1.450 Mitarbeitern.