Immer mehr nutzen Notruf-Telefone

Mehr als 3.600 Salzburgerinnen und Salzburger nutzen aktuell Notruf-Telefone von sozialen Einrichtungen, und es werden immer mehr. Um Weihnachten werben Hilfswerk und Caritas auch verstärkt mit Angeboten für diesen Hilfsdienst.

Bei den Notruf-Telefonen genügt ein Druck auf einen mobilen Funksender, damit Hilfe gerufen wird. Sicherheit mit einem Knopfdruck über ein Armband oder auch eine Halskette, und das in der gewohnten Umgebung, ermöglicht das Notruftelefon. Nach einem Sturz oder Schwächeanfall kann das für alleinstehende Personen sogar lebensrettend sein.

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ORF

Die Telefone zu den Notruf-Zentralen werden immer stärker genutzt.

Dabei wird ein Funksignal zu einem Empfangsgerät in der Wohnung gesandt, dann wird automatisch die Notrufzentrale angewählt, die rund um die Uhr besetzt ist. Über eine im Notrufgerät eingebaute Freisprecheinrichtung können Hilfskräfte mit den in Not geratenen Personen über mehrere Räume hinweg sprechen und abklären, ob sie medizinische oder andere Hilfe benötigen.

Gebühr bei 25 Euro pro Monat

Für Notruftelefone werden meist keine Installationsgebühren oder Mindestvertragsdauer verlangt. Die Gebühren für Notfalltelefone von sozialen Einrichtungen bewegen sich einheitlich bei gut 25 Euro pro Monat. Sie beinhalten oftmals sämtliche Kosten für Gerät, Service und Wartung.

Im gesamten Bundesland Salzburg nehmen derzeit rund 410 Personen die Notfalltelefone des Hilfswerkes und rund 3.200 Personen Notfalltelefone des Roten Kreuzes in Anspruch - Tendenz steigend.

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