Bergsteiger 100 Meter in den Tod gestürzt
Gegen 10.10 Uhr war der Mann am Donnerstagvormittag im Steinernen Meer unterwegs. Der 59-Jährige war vom Riemannhaus kommend in Richtung Schönfeldspitze (2.653 m) unterwegs. Dabei dürfte er in einer Seehöhe von etwa 2.430 Metern auf felsigem Grund ausgerutscht sein und stürzte etwa 100 Meter in die Tiefe.
Jede Hilfe kam zu spät
Ein Zeuge verständigte unverzüglich die Einsatzkräfte. Bergretter aus Saalfelden und Leogang (beide Pinzgau) stiegen mit Alpinpolizisten zur Unglücksstelle auf, konnten dem Mann aus Deutschland aber nicht mehr helfen. Gegen Mittag wurde der Tote schließlich gefunden.