Erste Saalbacher WM-Präsentation bei der FIS
ORF
Bei der FIS-Kalenderkonferenz in Portoroz (Slowenien) präsentierten sich erstmals die Bewerber für die Ausrichtung der alpinen Ski-WM 2023.
Die Nervosität hielt sich beim Saalbacher Bewerbungschef Gensbichler in Grenzen - wiewohl die erste Präsentation nicht auf die leichte Schulter genommen wurde: „Das ist der erste Eindruck - und es geht darum, sich vorzustellen und abzufragen, wo die Richtung hingeht. Was darf man? Was bekommt man für einen Fragenkatalog? Das ist für uns sehr wichtig.“
20-minütiger Vortrag
Auch der zweite Bewerber für 2023, die französische Skistation Courchevel-Meribel, war in Slowenien vor Ort. Den Eindruck von der Konkurrenz beschreibt Gensbichler so: „Ich kenne einen Teil dieser Leute schon. Und das ist - wie es unter Sportlern und Sportveranstaltern ist - ein sehr freundschaftliches Entgegentreten. Und einer wird gewinnen.“
Der erste Vortrag in Portoroz dauerte rund 20 Minuten. Richtig ernst wird es für die Bewerber aus Saalbach dann im Sommer - da besucht eine Kommission der FIS das Glemmtal, um sich das Konzept vor Ort erklären zu lassen. Im Herbst steht dann eine große Präsentation beim FIS-Kongress in Zürich auf dem Programm. Entschieden über die Ski-WM 2023 wird im Juni 2018 beim Skikongress in Costa Navarino (Griechenland).
Links:
- Saalbacher Bewerbung um Ski-WM 2023 fix (salzburg.ORF.at; 3.5.2017)
- WM 2023: Saalbacher sind optimistisch (salzburg.ORF.at; 24.2.2017)