Erfolgreiche Premiere für neues Sinfonieorchester

Mit großer Begeisterung hat das Publikum das erste Konzert des neugegründeten Blasmusiksinfonieorchesters „Symphonic Wind Orchestra Salzburg“ aufgenommen. Zur Premiere in der Stiftskirche von St. Peter gab es tosenden Applaus.

Gut 60 routinierte Salzburger Musiker haben sich auf Initiative des langjährigen Kapellmeisters Lorenz Wagenhofer zusammengetan, um sinfonische Blasmusik in höchster Vollendung auf die Konzertbühne zu bringen. Auf dem Programm des Gründungskonzerts in der Stiftskirche St. Peter stand die Komposition des jungen Hallwanger Komponisten Jakob Gruchmann, „Phönix aus der Asche“.

Kirchenakustik als große Herausforderung

„Ich bin überwältigt über die Leistung der Musiker, die sie heute geboten haben. Es war grandios“, sagt Dirigent Wagenhofer. In der Stiftskirche dürfen nur ausnahmsweise Orchester dieser Größe musizieren. Das Publikum war begeistert: „Die Lokalität in der Kirche mit der Akustik ist eine große Herausforderung, aber es ist sehr gut gelungen. Großer Respekt, tolle Leistung“, sagt Landeskapellmeister Christian Hörbiger.

Weitere Blasmusiker herzlich willkommen

„Mein Schwiegersohn spielt beim Horn mit und ich wollte unbedingt bei der Gründung dabei sein. Es war wirklich sehr erhebend, ganz toll“, sagt Eva Speil aus Anthering (Flachgau). Für den Salzburger Blasmusikverband ist die Neugründung ein Start in eine vielversprechende Zukunft. Das nächste Konzert des „Symphonic Wind Orchestras Salzburg“ ist für Herbst geplant, neue Musiker sind jederzeit willkommen.

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Neues Orchester präsentiert Neukomposition

Mit dem Werk des Hallwanger Komponisten Jakob Gruchmann lieferte das SWO einen starken Gründungsauftritt.