Hotelier um 30.000 Euro geprellt

Ein Österreicher, der sich als Reisevermittler ausgab, soll einen Hotelier in Zell am See (Pinzgau) um ca. 30.000 Euro betrogen haben. Der 59-Jährige soll das Geld von arabischen Gästen kassiert, aber nicht weitergeleitet haben.

Der in Wien lebende Mann wird laut Polizei bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt. Der Verdächtige soll bei seinen Straftaten angegeben haben, für ein ägyptisches Reisebüro tätig zu sein. Die Existenz dieses Büros konnte bisher nicht bestätigt werden, teilte am Donnerstag die Polizei mit.

Weitere Ermittlungen

Den Ermittlern zufolge ist es unwahrscheinlich, dass die ausständigen Forderungen noch beglichen werden. Der Österreicher besitze zudem keine Gewerbeberechtigung. Die Gäste waren Reisegruppen aus verschiedenen arabischen Ländern.