Schnauzer liegen wieder voll im Trend
Drei-Tage-Bart, Backenbart oder Vollbart - Stars und Sportler haben es vorgemacht. Wer im Trend liegen will, der macht es nach - Haare im Gesicht gehören zu modebewussten Männern dazu. Das konnte auch Salzburgs bisher einziger Barbier Sebastian Pfister bestätigen: „Wir haben noch immer viele Vollbärte in verschiedenen Variationen - der Schnauzbart wird aber immer mehr hervorgehoben. Entweder in Verbindung mit einem Vollbart oder alleine, das vermehrt sich tatsächlich enorm momentan.“
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Ein Trend schon aus der Kaiserzeit
Bärte sind Symbol von Männlichkeit und Macht. So war es zur Kaiserzeit und so ist es noch heute in manchen Kulturen.
In Europa war der Bart lange Zeit wenig angesagt bei der Jugend. Er war zuletzt in den 1920er Jahren modern. Künstler wie Salvador Dali haben dem Oberlippenbart eine eigene Note verpasst. Nach den 1930er Jahren wurde der Schnurrbart zum politischen Statement. Von diesem negativen Image hat sich die liebevoll genannte „Rotzbremse“ endlich verabschiedet.
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Männer und ihre Bärte
Grob unterteilt man Schnauzbärte in drei Gruppen: das Hufeisen, den gezwirbelten Schnauzer und den Mini-Moustache.
Frisör Konrad Oberlechner sagte, dass der Schnauzbart auch für jene sei, die sich selber nicht so ernst nehmen und das Leben locker sehen: „Es ist was Spezielles und mehr Blickfang als beispielsweise ein Vollbart.“
Styling und der Besuch beim Barbier gehört dazu
Bart-Träger sind natürlich auch für die Industrie ein gefundenes Fressen. Styling-Produkte für Bärte, häufige Besuche beim Friseur oder bei Barbieren haben nun auch die Männer in die Hände der Beauty-Industrie gespielt.
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