Polizei warnt wieder vor Computervirus
Erst war es der deutsche Paketdienst DHL, jetzt ist es die Österreichische Post, mit deren Logo die Betrüger ihre Erpressungsmails tarnen. Im Text heißt es, ein Paket werde demnächst zugestellt und wer mehr dazu wissen wolle, der solle einen Link anklicken.
Polizei
Dahinter versteckt sich jedoch ein Schadprogramm, das alle Daten auf dem Computer verschlüsselt und unbrauchbar macht. Die Erpresser bieten dann für mehrere hundert Euro das Gegenmittel an. Ungewiss ist freilich, ob das Mittel auch kommt, wenn man bezahlt hat.
Polizei rät zu großer Vorsicht
Die Polizei rät deshalb zu großer Vorsicht. Wenn man kein Paket erwartet, sollte man diese Mails nicht öffnen, warnen die Kriminalisten. Wer genau hinschaut, entdeckt in den Erpressermails auch Tipp- und Grammatikfehler. Unbekannte Anhänge sollte man nicht öffnen und generell empfiehlt sich eine regelmäßige Sicherung der eigenen digitalen Daten, raten die Experten.
Thema in „Mittagszeit“
Um das Thema „Computerviren“ geht es am Donnerstag auch in der Diskussionssendung „Mittagszeit“ von 13 bis 14 Uhr in Radio Salzburg.
Links:
- PC-Virus mit großer Zerstörungskraft (salzburg.ORF.at; 12.4.2016)