Neues Hallenbad: Derzeit ein Jahr Verspätung
Beim Neubau-Projekt des Paracelsusbades im Andräviertel tut sich für den unbeteiligten Zuschauer zwar seit Monaten überhaupt nichts - im Hintergrund wird aber offensichtlich schon gearbeitet. Eine politische Steuerungsgruppe mit Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) an der Spitze tagt regelmäßig.
Vom ursprünglichen Zeitplan ist man aber weit weg, gibt Schaden zu: „Wir haben ein Jahr durch die Einsprüche verloren. Wir haben immer wieder Einsprüche bekommen - zum Beispiel gegen den Generalplaner. Das hat uns dieses eine Jahr gekostet. Das ist jetzt aber vorbei.“
ORF
Schaden: Kosten sollen im Plan bleiben
Da und dort wird auch noch umgeplant: So soll im Neubau etwa der Liegebereich bei Bad und Sauna spürbar vergrößert werden - wenngleich nur innerhalb der vorgegebenen Hülle. Der Kostenrahmen von 53,5 Millionen Euro soll trotzdem halten, betont Bürgermeister Schaden: „Erst dann, wenn alle Genehmigungen und Ausschreibungsergebnisse vorliegen, dann wird das gehen. Aber ich bin mir ziemlich sicher: Wir werden in dem Korridor dieses Rahmens landen. Und das Geld liegt auf der Bank: Es muss nicht als Kredit aufgenommen werden.“
Übrigens: Nach dem derzeit aktuellen Zeitplan soll das neue Hallenbad in Salzburg 2019 fertig sein - auch wenn’s derzeit von außen nicht wirklich danach aussieht.
Links:
- Kontrollamt: „Pfusch“ beim Paracelsusbad (salzburg.ORF.at; 25.9.2015)
- Einsprüche bei Paracelsusbad erfolgreich (salzburg.ORF.at; 29.5.2015)