Neue U-Bahn: Bundesregierung reagiert positiv

Die Bundesregierung reagiert positiv auf die neuen Regionalbahn-Pläne in Salzburg. Eine neue Machbarkeitsstudie zeigt – wie berichtet - mögliche Vorteile. Herzstück wäre die unterirdisch weitergeführte Lokalbahn durch die Stadt Salzburg nach Süden. Im Infrastrukturministerium gibt man sich interessiert.

Ein Sprecher von Minister Alois Stöger (SPÖ) sagte, die Pläne seien zwar noch nicht bekannt im Ministerium - aber die Einigung zwischen Land und Stadt auf das Projekt sei zu begrüßen. Jederzeit könne verhandelt werden. Eine Zuschuss-Quote von 50 Prozent sei in ähnlichen Projekten schon dagewesen. Aber natürlich sei das alles vorerst Verhandlungssache. Und auch das Finanzministerium müsse mitreden.

Riesige Summen berechnet

Vom Hauptbahnhof bis zur Hellbrunner Brücke im Süden der Stadt Salzburg: Das wäre die geplante Schlagader der Regionalbahn. Großteils unterirdisch soll sie laufen. Eine neue Studie zeigt – wie berichtet, das wäre möglich und auch durchaus sinnvoll. Aber das kostet natürlich viel Geld. 500 Millionen Euro wären allein für dieses Stück zu kalkulieren, sagen Experten.

Neue U-Bahn auch in Wien

Die Landesregierung erwartet sich dazu eine Förderung des Bundes. Verkehrslandesrat Hans Mayr (Team Stronach) sprach von 50 Prozent Zuschuss aus Wien. Dort werde ja auch eine neue U-Bahn gebaut. Das solle auch in Salzburg möglich sein.

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