Museum der Moderne feiert zehnten Geburtstag
1984 wurde das Rupertinum im Zentrum der Altstadt als Museum für moderne Fotografie und Grafik eröffnet. 2004 sperrte dann das Museum der Moderne auf dem Mönchsberg auf, nachdem sich die Pläne für ein Museum im Berg nicht hatten verwirklichen lassen.
ORF.at/Christian Öser
Generali-Sammlung als neue „DNA“
Sabine Breitwieser, seit gut einem Jahr Direktorin des Museums, sieht einige Trends und Herausforderungen für die Zukunft: „Dass Kunst nicht nur aus einem Bild oder einer alleinstehende Skulptur besteht, sondern auch interdisziplinär ist, auch auf Recherche betonen kann und ganz, ganz wichtig ist, dass das Museum eine DNA hat, eine Sammlung, für die es steht, und um deren Inhalte herum man alles organisiert.“
Die von der Direktorin angesprochene Sammlung - nämlich jene der Generali-Foundation - wird in ausgewählten Stücken in einer ganz neuen Ausstellung in Beziehung zur Werken aus der Sammlung Welz gestellt.
Tag der offenen Tür am Sonntag
Von 10.00 bis 18.00 Uhr können am Sonntag das Museum auf dem Mönchsberg und das Rupertinum bei freiem Eintritt besucht werden, zu sehen sind die Verschiedenen Ausstellungen, außerdem gibt es ein offenes Atelier für Kinder.