Wasserpfeifen-Verbot kommt fix

Jetzt ist es offiziell: Das Verbot von elektrischen und anderen Wasserpfeifen sowie E-Zigaretten für Leute unter 16 wird im Salzburger Jugendgesetz verankert. Das hat der zuständige Landtagsausschuss am Mittwoch einstimmig beschlossen.

Viel ist in den vergangenen Monaten darüber diskutiert worden - über den Wasserpfeifenrauch, über die Risiken und die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit. Auch Kinder hatten bisher Zugang zu Wasserpfeifen, weil damit auch nicht nikotinhältiger „Tabak“ geraucht werden kann - zum Beispiel aus getrockneten Früchten oder Kräutern. Oft werden auch fertige Essenzen mit Geschmacksrichtungen verwendet: Vanille, Schoko etc.

Shisha Wasserpfeife Rauchen

Gerald Lehner

SMS checken und Wasserpfeife rauchen: Aus der Türkei, dem Orient bzw. Nahen Osten - hier in einer Shisha-Bar in Tel Aviv (Israel) - kommt der neue internationale „Volkssport“. Immer mehr Jugendliche und Kinder lieben ihn auch. Dieser Raucher benutzt Holzkohle als Wärmequelle in der Wasserpfeife. Bei uns sind die meisten Geräte elektrisch betrieben

Es liegt nicht nur am fehlenden Nikotin. Der Trockenobst-, Aromen- oder Kräuterrauch gilt ebenfalls als gesundheitsschädlich, weshalb der Landtag in seiner nächsten Sitzung am 10. September das Jugendgesetz ändert. Der Kauf solcher Pfeifen und der Konsum des Rauches werden damit künftig für unter 16-Jährige verboten. Trafikanten betonen, sie hätten sich bisher schon freiwillig an diese Altersgrenze gehalten.

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