Generalprobe für Ironman 70.3-Weltmeisterschaft
Sieger des heurigen Ironman 70.3 in Zell am See-Kaprun (Pinzgau) ist der Topfavorit, der Belgier Marino Vanhoenacker. Nach vier Stunden und zwei Minuten lief der Belgier völlig erschöpft im Ziel ein und musste medizinisch behandelt werden. Kurz vor dem Ziel wurde er beinahe noch vom Zweitschnellsten, dem Italiener Alberto Casadei überholt. Schnellster Österreicher wurde der Salzburger Daniel Niederreiter. Schnellste bei den Damen wurde die Kärtnerin Eva Wutti mit vier Stunden und 28 Minuten.
Die Triathlon-Veranstaltung „Ironman 70.3“ fand heuer zum dritten Mal in Zell am See-Kaprun (Pinzgau) statt. Gestartet wurde am Sonntagvormittag wieder in Schüttdorf (Pinzgau), das Ziel lag mitten im Stadtzentrum von Zell am See.
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Neben dem Ironman Austria in Klagenfurt und dem Halb-Ironman in St. Pölten ist der Bewerb in Zell am See-Kaprun die dritte offizielle Ironman-Veranstaltung in Österreich. Im kommenden Jahr dann soll die Triathlon-Weltmeisterschaft auf der selben Strecke in Zell am See-Kaprun stattfinden.
Am Sonntag starteten beim Ironman 70.3 mehr als 2.000 Athleten aus 60 Nationen. Sorgen hat den Veranstaltern bereits im Vorfeld der Regen bereitet. Heuer wurde eine neue Radstrecke gefahren, von Lend nach Dienten und über Maria Alm zurück nach Saalfelden (alle Pinzgau).
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Die Strecke ist neu asphaltiert und daher bei Regen mit den Triathlonrädern schwierig zu fahren. Der Triathlon verlief jedoch bis auf einige kleinere Stürze auf der Radstrecke unfallfrei- trotz Regen.
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113 Kilomter schwimmen, radeln, laufen
Tausende Zuschauer feuerten bereits seit dem frühen Vormittag im Stadtzentrum und entlang der Rennstrecke die Athleten an. Bei einem Ironman-70.3-Rennen werden 1,9 km geschwommen, 90 km auf dem Rad zurückgelegt und die Halbmarathon-Strecke (21,1 km) gelaufen. Die Gesamtdistanz beträgt 113 km, das entspricht 70, 3 Meilen.
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