Vorschau auf Festspieleröffnung
Ein Festspielbeginn ohne Fest ist seit Jahrzehnten nicht mehr üblich. Auch heuer wird dieses Fest wieder an den beiden ersten Festspieltagen am 19. und 20. Juli stattfinden. Die ganze Stadt zur Bühne zu machen, ist den Veranstaltern Jahr für Jahr wichtig.
Mirabellplatz bis Uni Nonntal bespielt
Heuer wird die Stadt von der Universität Mozarteum am Mirabellplatz bis zur neuen Uni im Nonntal bespielt, es gibt Programm im Dom und in der Kollegienkirche, in den größeren und kleineren Sälen der Altstadt und natürlich- zum Teil regensicher- auch auf vielen Plätzen. Trotz Proben oder sogar Aufführungen werden auch Festspielkünstler mitwirken, der Kinderchor zum Beispiel, oder das Ensemble 013, das heuer die Musik beim „Jedermann“ spielt, oder Katharina Stemberger, die eine Version der Grimm-Märchen für Erwachsene präsentieren wird. Kinder werden zu einer interaktiven Festspielführung eingeladen oder zu einer eigenen Fassung des „Sommernachtstraums“.
Museen, Galerien mit Sonderprogrammen
Auch viele Museen und Galerien haben am Samstag geöffnet und locken mit speziellem Programm. Gut 100.000 Euro standen für das Programm zum Fest zur Festspieleröffnung zu Verfügung. Alle Veranstaltungen können kostenlos besucht werden, für einige sind allerdings Zählkarten notwendig, die ab 1. Juli ab 9.30 Uhr im Festspielshop ausgegeben werden.