Salzburger Blumenatlas wird aktualisiert
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Wenn die Salzburger Hobby-Botaniker im Sinne der Wissenschaft unterwegs sind, ist ihr Blick stets konzentriert auf den Boden gerichtet.
„Wenn wir ein interessantes Pflänzchen sehen, notieren wir das. Wir haben eigene Kartierungslisten vorbereitet. Parallel dazu wird aber auch immer wieder erklärt, warum Pflanzen hier vorkommen, oder warum sie eben nicht mehr vorkommen“, sagt Peter Pilsl von der Salzburger Botanischen Arbeitsgemeinschaft.
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Erfassung durch regelmäßige Exkursionen
42 Prozent der heimischen Flora sind gefährdet. Welche Arten wie stark vom Aussterben bedroht sind, soll mit Hilfe regelmäßiger Exkursion herausgefunden werden. Aber auch Pflanzen die noch häufig vorkommen, faszinieren die Teilnehmer und das Interessante liegt oftmals im Detail.
Die botanischen Exkursionen finden mehrmals im Jahr statt. Im Moment erforschen die Teilnehmer das Gebiet rund um den Hirschbichl und die Kalbrunnalmen. Vier Tage lang durchstreifen die Forscher Wiesen und Felder auf der Suche nach botanischen Schmankerln. Alles ehrenamtlich, im Einsatz für die Natur.