Imkerkurse boomen bei jungen Leuten
Am Waldrand neben blühenden Wiesen in Kuchl (Tennengau) steht die Bienenhütte von Franz Schauer, er ist Imker aus Leidenschaft und er gibt sein Wissen gerne weiter. In den Kursen wird alles vermittelt was man über Bienen wissen muss. Die Insekten sind äußerst friedlich, zeigt Schauer und entnimmt direkt aus einem Bienenstock eine Wabe voller Bienen - alle Insekten bleiben ruhig und friedlich.
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100 neue Imker werden heuer ausgebildet, die Gründe Bienen zu züchten sind recht unterschiedlich. „Wir haben einen großen Garten und immer schon Bienen sehr interessant gefunden. Außerdem hat mein Freund zuhause schon Bienenstöcke gehabt, das hat sich dann so ergeben, mittlerweile macht die ganze Familie mit und freut sich über die Bienen“, sagt die angehende Imkerin Eva Holztrattner.
Immer sanftmütigere Bienen gezüchtet
„Es ist ein reines Hobby und die wunderbare Gelegenheit, um abzuschalten“, so der angehende Imker Martin Satke. Die Kurse werden von der EU gefördert - weil die angehenden Imker dabei vorbildlich lernen, was man gegen die gefährliche Varroamilbe tun kann - sie ist für das Bienensterben europaweit verantwortlich.
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„Zur Imkerei ist Grundwissen notwendig. Ohne dieses Wissen verliert man die Bienen jedes Jahr, dann verliert man die Lust daran. Pflege ist das Um und Auf. Auch werden inzwischen sanftmütige ungefährliche Bienen gezüchtet“, sagt Schauer.