Pläne für neues Panoramabad
Die Vorstudie für das neue Paracelsusbad mit Sauna, Kurhaus, Büros und Tiefgarage ist städtischer Eigenbau. Die städtische Immobiliengesellschaft hat mit Architekten das Raumprogramm entwickelt und das neue Hallendbad in den 5. bis 7. Stock des Gebäudes geöegt. Vizebürgermeister Harald Preuner sieht sich schon als Badegast im Liegestuhl auf dem Dach. „Ich glaube, jeder kann sich vorstellen, welch tollen Ausblick man von da oben hat. Man sieht zum Schloss Mirabell und hat die Sichtachse durch den Mirabellgarten hinauf auf Festung, Gaisberg und Untersberg und die Stadt“, schwärmt Preuner.
„Vom Gestaltungsbeirat abgesegnet“
Im Unterschied zu vielen früheren Hallenbadprojekten gebe es bereits Einvernehmen in der Stadtpolitik und einen Terminplan, betont Preuner. „Die Pläne sind am Mittwoch vom Gestaltungsbeirat sehr wohlwollend angenommen worden. Dieser hat grünes Licht gegeben und es wird voraussichtlich einen EU-weiten Wettbewerb geben. Wir gehen davon aus, dass wir schon kommenden März drei Preisträger ausloben können. Für Oktober ist die zweite Jurysitzung vorgesehen. Somit sollten die Vorplanungen für das neue Projekt eigentlich bis Ende 2012 abgeschlossen sein.“
„Verkaufen zur Finanzierung zwei Liegenschaften“
Zur Finanzierung des 30-Millionen Euro teuren Projekts will die Stadt zwei benachbarte Liegenschaften verkaufen. Daher muss es im Neubau auch Platz für die bisher dort untergebrachten Büros geben. Die Räume in den vier Baukörpern unter dem Hallenbadriegel sei bunt, sagt Preuner. „Wir können die Moor-Aufbereitung weiterhin wie bisher im Haus machen. Die Fremdnutzung der Mieter ist sichergestellt. Und wir sind drauf gekommen, dass wir die Magistratsmusikkapelle irgendwo unterbringen müssen. Dafür haben uns noch 320 Quadratmeter gefehlt, die wir jetzt auch schaffen konnten.“
Baubeginn für das Jahr 2013 vorgesehen
Das Musikprogramm zur Eröffnung dürfte damit gesichert sein. Der Baubegin ist für das Jahr 2013 vorgesehen, die nächste Gemeinderatwahl findet im Jahr darauf statt.