„Stille Nacht“-Friedensweg

In der Sonntagfrüh-Serie „Da bin i dahoam“ von Radio Salzburg ist Gerhard Jäger am 14.Oktober auf einem neuen Weg im nördlichen Flachgau gewandert: Der „Stille Nacht“-Friedensweg ist am Sonntag offiziell eröffnet worden.

Der Weg verbindet vier Orte, die alle einen Bezug zum Lied „Stille Nacht“, dem wohl berühmtesten Weihnachtslied der Welt, haben. Der Weg führt - ausgehend von der kleinen Volksschule in Arnsdorf über Göming und Laufen im benachbarten Bayern bis Oberndorf. Gerhard Jäger wurde auf dem Weg von Prof. Josef A. Standl, dem Vizepräsident der Stille Nacht-Gesellschaft begleitet.

Der Weg führt - ausgehend vom Stille Nacht-Platz in Arnsdorf, wo das Lied komponiert wurde, zu vier Stationen, an denen jeweils eine Skulptur aufgestellt ist, die im übertragenen Sinn an die Thema „Stille Nacht“ bzw. „Frieden“ erinnert.

Stationen in Arnsdorf, Göming, Laufen und Oberndorf

Die erste Station befindet sich beim „Jaunergut“ nur wenige hundert Meter vom Stille Nacht Platz in Arnsdorf entfernt. Von dort wandert man auf dem Weg durch Wiesen und Felder schließlich durch den Wald, bevor man die zweite Station beim Hellbauerhaus in Göming erreicht.

Weiter führt der Weg zur dritten Station in Laufen, die vom Stadtpark Laufen aus einen prächtigen Ausblick auf die alte Schifferstadt „Altach“ und das österreichische Salzachufer bietet. Schließlich erreicht man die vierte Station im Stille Nacht-Bezirk Oberndorf. Dort ist das Weihnachtslied am 24. Dezember 1818 erstmals erklungen.

Feierliche Eröffnung am 14. Oktober

Der Rückweg nach Arnsdorf führt dann über den historischen Pilgerweg zunächst zur Wallfahrtskirche Maria Bühel und schließlich über den Weiler Loipferding zurück nach Arnsdorf. Die Gesamtstreckenlänge des „Stille Nacht“-Friedensweges beträgt etwa zehn Kilometer, der Weg ist auch für Familien und Senioren gut begehbar.