Mehrstündiger Einsatz bei Kellerbrand

Bei einem Kellerbrand in einem mehrstöckigen Wohnhaus ist Montagabend die Halleiner Feuerwehr im Einsatz gewesen. Weil drei Wohnblöcke über Keller miteinander verbunden sind, konnte das Feuer nicht gleich lokalisiert werden.

Kurz vor 20.00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Hallein zu dem Kellerbrand in einer Wohnanlage gerufen. Mehrere Passanten und Anrainer hatten Alarm geschlagen, weil dichter Rauch aus dem Keller dran. Die Bewohner konnten das Gebäude aber noch rechtzeitig verlassen.

„Mussten Brand erst finden“

Wegen der starken Rauchentwicklung konnte der Brand nicht gleich lokalisiert werden, sagt Feuerwehr-Einsatzleiter Josef Tschematschar: „Wir haben dann sofort begonnen mit einem Atemschutztrupp die Lokalisierung vorzunehmen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten wir auch in die weiteren Kellerabteile der angrenzenden Häuser. Insgesamt hatten wir somit in der ersten Phase drei Atemschutztrupps im Einsatz, um den Brand überhaupt einmal zu lokalisieren und in weiterer Folge natürlich zu löschen.“

Feuer griff auf andere Kellerabteile über

43 Feuerwehrleute und das Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen waren im Einsatz. Verletzt wurde bei dem Brand aber niemand. Mehrere Stunden lang musste das Gebäude belüftet werden. Der Schaden ist doch erheblich, weil das Feuer sich bereits auf weitere Kellerabteile ausgebreitet hatte. Warum es zu dem Brand kam, muss erst geklärt werden.