Neues Zertifikat für regionale Produkte
Rinder oder Kälber müssen in Salzburg geboren, aufgezogen und geschlachtet werden- dann kann es in Zukunft das „Salzburger- Land-Herkunftszertifikat“ tragen. Dadurch soll auch die Wertschöpfung für die heimischen Bauern erhöht werden.
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Dafür werden keine neuen Richtlinien geschaffen, sondern bestehende genützt, sagt der Obmann der Salzburger Agrarmarketing, Landesrat Josef Schwaiger (ÖVP): „Es gibt eine Reihe von Auflagen, die von der Biokontrolle, von der AMA kontrolliert werden. Ich will keine dritte Kontrollinstanz haben. Ich möchte das zusammenfassen und mit sehr einfachen Richtlinien, mit einem Prüfintervall von zwei Jahren handhaben“.
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30 Betriebe bereits zertifiziert
Das neue Zertifikat soll die Zusammenarbeit von Gastronomie, Tourismus, Handel und Landwirtschaft stärken. Produkte, die ab 1. Juni das neue Zertifikat tragen, sollen aber nicht teurer werden, sagt Schwaiger: „ Das sollen keine automatischen Preissteigerungen sein. Das Herkunftszertifikat untermauert ja nur, dass das Produkt aus der Region kommt. Die Preisbildung erfolgt weiterhin über den Produzenten, Bauern oder größere Betriebe“.
30 Betriebe mit rund 200 Produkten sind bereits für den neuen Herkunftsnachweis bereits zertifiziert. Im kommenden Jahr sollen es doppelt so viele sein.
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Regionale Wertschöpfung forcieren
Wieder einmal hat sich in Salzburg ein Bündnis formiert, dass die Vermarktung regionaler Produkte vorantreiben möchte.
Links:
- Land reglementiert Langstrecken-Tiertransporte (salzburg.ORF.at; 03.03.2019)
- Moderne Produkte aus eigener Region(salzburg.ORF.at; 24.01.2019)
- Regionalprodukt: Salzburg an der Spitze (salzburg.ORF.at; 07.12.2017)