EU-Wahlkampfauftakt der FPÖ

Ihr Frühlingsfest nutzen die Salzburger Freiheitlichen am Sonntag für den Auftakt zur EU-Wahl in Salzburg. Mit dabei war deswegen auch der FPÖ-Spitzenkanditat für die EU-Wahl, Harald Vilimsky. Mehr Österreich, weniger EU ist der Slogan der FPÖ.

Die FPÖ traf sich am Sonntag zu ihrem Frühlingsfest im Gasthof Kuglhof in Salzburg-Maxglan und beging gleichzeitig ihren Auftakt zum EU-Wahlkampf. Die Wahlbeteiligung lag bei der letzten EU-Wahl in Salzburg unter 40 Prozent. 2014 erreichten die Freiheitlichen österreichweit 19,7 Prozent der Stimmen und damit vier Mandate. Ziel der FPÖ ist es, möglichst viele ihrer Wähler zu mobilisieren, um bei der EU-Wahl Ende Mai zweitstärkste Kraft zu werden.

Harald Vilimsky

ORF/G.Gundl

FPÖ- Spitzenkandidat bei der EU-Wahl, Harald Vilimsky, bei seiner Rede im Gasthof Kuglhof

Es ist ein freundlicher Empfang für den FPÖ- Spitzenkanditaten und Generalsekretär Harald Vilimsky in Salzburg. Landesparteichefin Marlene Svazek war zwei Jahre lang dessen persönliche Assistentin in Brüssel.

Harald Vilimsky geht diesmal von einer höheren Wahlbeteiligung aus: „Das Thema EU ist generell viel emotionalisierter, als es bei der letzten Wahl war. Ich glaube die Österreicher erkennen, dass das, was die FPÖ vor der letzten Nationalratswahl gesagt hat, tatsächlich umgesetzt wird in der Regierungspolitik. Jetzt werden wir das auf EU-Ebene in unserer kommenden großen Allianz umsetzen. Wir wollen das rot-weiß-rote Programm auf die EU-Ebene umsetzen“.

Svazek: „Rot-weiß-roter Kurs auch in Brüssel“

Landesparteivorsitzende Marlene Svazek geht davon aus, dass die FPÖ bei der Wahl zugewinnen wird: „Wir sind die einzige Partei, die tatsächlich den rot-weiß-roten Kurs auch in Brüssel fahren möchten. Alle anderen Parteien sind in Wahrheit mehr EU-Befürworter als Österreicher. Deswegen gehe ich von österreichweiten Zugewinnen aus“.

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Ihr Frühlingsfest nutzen die Salzburger Freiheitlichen am Sonntag für den Auftakt zur EU-Wahl in Salzburg.

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