Polizei warnt vor Massen-Erpressermails
In den Nachrichten wird gleich einer Vielzahl von Opfern mit der Vernichtung ihrer Existenz gedroht, sofern nicht eine Zahlung in der Kryptowährung Bitcoins geleistet werde. So heißt es in den Mails: „Ich habe Dich jetzt seit ein paar Monaten beobachtet. Du besuchst pornografische Seiten und wir haben ein Video von Dir gemacht. Ich habe es geschafft, ein Programm auf Deinem PC zu installieren, mit dem ich sehen kann, welche schmutzigen Seiten Du besuchst und sehe auch, was Du vor der Web-Kamera treibst.“
Geld soll in Form von „Bitcoins“ gezahlt werden
Mit diesem oder einem ähnlichen Wortlaut versuchen die unbekannten Täter ihre Opfer zu erpressen und verlangen von diesen Geld in der Kryptowährung „Bitcoin“. Wenn nicht gezahlt wird, werde man den Adressaten in dessen wirtschaftlicher oder beruflicher Stellung vernichten - etwa indem man Beweisfotos einem breiten Adressatenkreis schicken werde, drohen die Täter.
Die Polizei appelliert unter anderem, keinesfalls auf solche Geldforderungen einzugehen und solche Mails erst gar nicht zu beantworten. Auch sollten bei solch verdächtigen Mails keine Dateianlagen oder Links geöffnet werden, weil diese Schadsoftware beinhalten könnten, warnt die Polizeiinspektion in Lofer (Pinzgau).
Links:
- Polizei warnt vor falschen Helplines (salzburg.ORF.at; 05.02.2019)
- Betrug mit „Rotem Fenster“ am Computer (salzburg.ORF.at; 22.01.2019)
- Versuchter Neffenbetrug: Fälle häufen sich (salzburg.ORF.at; 12.01.2019)