Sri Lanka: Trotz Terror nur eingeschränkt Stornos

Nach den Terroranschlägen in Sri Lanka am Ostersonntag sind Reisebüros mit Storno-Anfragen konfrontiert. Die für das Land laut Außenministerium derzeit geltende Sicherheitsstufe vier bietet Reisenden nur eingeschränkte Möglichkeiten.

Grundsätzlich sei ein kostenloses Stornieren nur bei einer entsprechenden Reisewarnung des Außenministeriums für das betreffende Land möglich - eine solche liegt für Sri Lanka derzeit aber nicht vor, betont auch die Sprecherin der Salzburger Reisebüros, Petra Stranger.

„Wir raten den Gästen, sich mit ihrem Reisebüro bzw. Reiseveranstalter in Verbindung zu setzen. Derzeit gibt es kostenlose Storno- und Umbuchungsmöglichkeiten bei Abreise bis Ende April bzw. teilweise auch bis Ende Mai. Bei gebuchten Aufenthalten mit späterer Abreise sollte man sich an sein zuständiges Reisebüro bzw. den betreffenden Reiseveranstalter wenden. Ich bin überzeugt, dass man sich dort um eine für den Kunden akzeptable Lösung bemühen wird.“

Derzeit noch etwa 100 Österreicher in Sri Lanka

In den vergangenen Jahren hätten die Buchungen nach Sri Lanka stetig zugenommen, bestätigen Reiseveranstalter. Die Insel spiele bei österreichischen Reisenden im Vergleich zu Fernreise-Destinationen wie den Seychellen, den Malediven oder Thailand allerdings nur eine untergeordnete Rolle. Derzeit befinden sich laut Reisebüros noch etwa 100 Österreicher in Sri Lanka auf Urlaub.

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