Schwarzstraße: Diözese bereit, Schulen zu führen

Die Erzdiözese Salzburg erklärt sich grundsätzlich dazu bereit, die Trägerschaft für die Volksschule Schwarzstraße, die Bundesanstalt für Elementarpädagogik sowie den zugehörigen Hort und Kindergarten in der Stadt Salzburg zu übernehmen.

Der Schritt wurde nötig, nachdem der Orden der Franziskanerinnen Vöcklabruck am Montag bekannt gegeben hatte, die Schulen nicht weiterführen zu können. Offen sei allerdings noch die Finanzierung der Übernahme der Schulen, sagt der Leiter des Katechetischen Amts bei der Erzdiözese Salzburg, Anton Lettner.

„Hier ist sicher eine gemeinsame Kraftanstrengung notwendig, dass also Bund, Land und Stadt Salzburg das gemeinsam mit der Erzdiözese bewältigen“ so Lettner. „Was den Standort betrifft, wurde am Donnerstag festgelegt, dass man auf jeden Fall beide Schulen als jeweilige Einheit erhalten möchte und beide Schulen künftig innerhalb der Stadt Salzburg angesiedelt werden. Der konkrete Standort hängt dann auch jeweils davon ab, wie man das dann finanziell und räumlich löst.“

Verhandlungen bis Ende Mai

Bis Ende Mai sollen die kircheninternen Gespräche geführt werden. Auch die Standortfrage soll dabei geklärt werden. Im Juni sollen dann die finalen Weichenstellungen erfolgen, ergänzt Lettner.

Franziskanerinnen Schulen und Kindergarten in der Schwarzstraße/ Blick Elisabethkai

ORF

Die Erzdiözese erklärt sich bereit, die Trägerschaft für die Volksschule Schwarzstraße zu übernehmen

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