Unbelehrbarer Alkolenker zweimal erwischt

In St. Johann (Pongau) hat die Polizei am Samstag einen unbelehrbaren Alkolenker gleich zweimal erwischt. Nachdem er das erste Mal aufgehalten und mit dem Taxi nach Hause geschickt wurde, fuhr er wieder mit dem Auto weiter.

Zunächst ist der 77-jährige Einheimische mit 1,8 Promille bei einer Routinekontrolle gestoppt worden. Die Beamten nahmen ihm den Führerschein ab und schickten ihn mit dem Taxi nach Hause. Wenig später fuhr er abermals mit seinem Auto auf dem Weg in ein anderes Lokal an den Gesetzeshütern vorbei, berichtete die Polizei.

Aussage: „Aller guten Dinge wären drei“

Der Einheimische hatte sich mit dem von den Polizisten gerufenen Taxi erst heim bringen lassen, überlegte es sich aber dann doch anders. Er kehrte zu dem von der Polizei zwangsweise abgestellten Fahrzeug zurück. Der Pongauer kam auf der Fahrt zu einem anderen Lokal wieder an der gleichen Streife vorbei.

Die Beamten nahmen sofort die Verfolgung auf und hielten ihn an. Der Pensionist hatte noch immer 1,78 Promille im Blut. Diesmal nahmen sie ihm die Fahrzeugschlüssel ab. Der Einheimische gab sich uneinsichtig. „Aller guten Dinge wären normalerweise drei“, meinte er zu den Polizisten. Er wurde angezeigt.

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